Warum leiden viele interaktive Anwendungen in Ausstellungen nicht nur unter Wackelkontakten, Start-, Stabilitäts- und Absturz-Problemen sondern sind auch an den grundlegenden Nutzerinterface-Prinzipien vorbeigeplant? Der Grund liegt in einer Kombination aus tendenzieller Ignoranz und möglicher Skepsis gegenüber den Prinzipien des Interaktionsdesigns und mangelnder Erfahrung mit der damit verbundenen Technologie.

Konventionelle Ausstellungssysteme sind unfähig, neue Visionen umzusetzen.

Gezeigt werden Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und Ton auf eine Weise, die an sich auch ohne die Hilfe von Interaktivität funktioniert. Darüber hinaus hindern sie die Besucher, sich auf die Ausstellung zu konzentrieren, da sie eine Distanz zur eigentlichen Ausstellung schaffen. Nur das Durchsuchen der Stationen ist ein Besucherverhalten, das wir häufig beobachten. Es ist ein Zeichen dafür, dass versucht wurde, möglichst viel hineinzustopfen. Zu viele Wörter, zu viele Exponate und zu viele Bilder wirken jedoch dem Zweck einer Ausstellung entgegen und führen zu einer unklaren Botschaft.

Ausgewählte Inhalte mit durchdachter Nutzeroberfläche und Integration in das Gesamtkonzept können hingegen die Besucher dazu ermutigen, einen Kiosk zu benutzen.

Leider gibt es immer noch zu kurz gedachte Neuanschaffungen, geplant als Stand-Alone Insellösungen, die nicht mit dem Internet oder dem museumsinternen Intranet verbunden sind. Aber gerade die Änderung, Erweiterung und Aktualisierbarkeit der Inhalte über das Netz ist ein wichtiger Vorteil unserer Lösungen und Voraussetzung für eine kosteneffiziente und nachhaltige Fernwartung. (Es ist jedoch möglich, unsere Ausspiel-Stationen auch offline laufen lassen.)

Effektive Inszenierung von Erlebnissen

Aktuelle, nachhaltige Inszenierungen basieren auf Vernetzung. Dank Standard-Ethernet befindet sich alles (Exponate, Displays, Audio, Sensorik, Projektoren, Besucher, Licht, Kinetik, Aktoren, BYODs etc.) in einem permanenten kommunikativen Aktionsradius. Das ermöglicht die Orchestrierung ganzheitlicher digitaler Erfahrungen, wobei das Ganze mehr ist als die Summe der Anteile von physischer und digitaler Welt.

Dekorative Extras

Viele Ausstellungsmacher halten an einem vorgegebenen inhaltlichen oder kuratorischen Konzept fest und erwarten, dass die Inszenierung es in den richtigen Rahmen setzt. Wir dagegen verstehen digitale Szenografie nicht als dekoratives Extra. Wir sehen sie als integralen Bestandteil des Gesamtkonzeptes einer Ausstellung. Nur so können alle gestalterischen Elemente voll ausschöpft werden.

AR VR MR XR

Sie lieben AR und VR? Damit haben wir über 20 Jahre Erfahrung und können sagen: Bitte halten Sie sich fern von Technologien, die noch in den Kinderschuhen stecken. Die Geräte sind wartungsintensiv, inkompatibel, träge, gehen kaputt und bieten eine schlechte Benutzererfahrung. Die Programmierung und Erstellung der Inhalte ist aufwändig, die Technologie veraltet schnell.

Es stellt sich die Frage, wann und wie AR/VR das Besuchererlebnis bereichern kann und in welchen Situationen es nur der Wow-Faktor von etwas Neuem ist. AR auf dem Smartphone ist wie TV auf einer Briefmarke. Wir arbeiten bevorzugt mit großformatigen AR-Projektionen.

Social Media

Die Einbindung von Social Media eignet sich zur Motivation interessierter Museumsbesucher, ihre Erfahrungen mit anderen Besuchern zu teilen und zu diskutieren. Das funktioniert gut mit Hashtags für Instagram und Twitter, wenn diese benutzerfreundlich in das Vor-Ort Erlebnis eingebunden sind.

Offene Fragen?

Wir beraten Sie gerne in allen Fragen der medialen Gestaltung von der Idee bis zum Einsatz und Service. Die Erfahrung mit innovativen, zuverlässigen und zukunftssicheren Technologien, die sich bereits am Markt bewährt haben, hilft Ihnen Fehlinvestitionen zu vermeiden.

Als Profis an der Schnittstelle von Design, Architektur, Didaktik und IT- / Medientechnik realisieren wir State of the Art Erlebnisse.

Sprechen Sie uns an und wir skizzieren Ihnen die Machbarkeit für Ihre Anforderungen.

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